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Zuckerherzen mit der Aufschrift Love
Bild: © CC0 - pixabay.com

Sexualität – eine wichtige Determinante von Gesundheit

30. Oktober 2017/in Allgemein /von Sonja Schuch

Am 24. Oktober 2017 fand im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen der 2. Teil der Veranstaltungsreihe „Sexuelle Gesundheit – ein blinder Fleck im österreichischen Gesundheitssystem?“ statt. Im Fokus der Tagung standen die psychosozialen Aspekte von sexueller Gesundheit im Lebensverlauf. Die Teilnehmer/innen erwarteten spannende Referate zum IST-Stand zur Förderung der Sexuellen Gesundheit aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den vielfältigen Zusammenhang von sexueller Gesundheit mit körperlicher und seelischer Gesundheit sowie Aspekten der Identitätsbildung. Kurze Inputs zur Sexualität in den verschiedenen Lebensphasen rundeten das Programm ab.

Aktionsplan zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit – leaving no one behind
Für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sexuelle Gesundheit untrennbar mit Gesundheit insgesamt, Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden. Als Voraussetzung für sexuelle Gesundheit definiert sie „…eine positive und respektvolle Haltung zu Sexualität und sexuellen Beziehungen, sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, und zwar frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt.“ Im Action Plan for Sexual and Reproductive Health (PDF) werden Ziele formuliert, wie die sexuelle Gesundheit der Bevölkerung in den Mitgliedsstaaten verbessert und gewährleistet werden kann. Umfassende Sexualerziehung in Schulen leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

Die Förderung von (sexueller) Gesundheit in der Schule …
Neben dem Zuhause ist Schule eine der wichtigsten Lebenswelten, um Kinder und Jugendliche in ihrer gesunden körperlichen und sexuellen Entwicklung zu unterstützten. Schule ist für sie nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort, wo Partnerschaften und Beziehungen entstehen und wo Schülerinnen und Schüler miteinander über Sexualität reden. Es gehört zum Lehr- und Erziehungsauftrag der Schule, dass Schülerinnen und Schüler altersadäquate sexualpädagogische Angebote und Unterstützung in ihren Entwicklungsaufgaben erhalten. Zeitgemäße Sexualerziehung in Schulen beleuchtet nicht nur die negativen und mit Krankheiten assoziierten Aspekte von Sexualität, sondern versucht, ein positives Körperbild zu vermitteln und das Selbstwertgefühl zu stärken.

… und was bedeutet das konkret?
Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist immer auch mit der sexuellen Entwicklung verknüpft. Es ist daher sinnvoll, früh mit Sexualerziehung zu beginnen. Im Volksschulalter geht es vor allem darum, Grundlagenwissen über Sexualität zu vermitteln, den Körper und damit verbundene Gefühle zu thematisieren. In der Pubertät sollen körperliche und seelische Veränderungen, die Jugendliche häufig verunsichern, besprochen werden. Zudem benötigen Jugendliche Unterstützung, um eine positive Haltung dem eigenen Körper und der eigenen Sexualität gegenüber zu entwickeln und dadurch selbstbestimmt handeln zu können. Idealerweise findet schulische Sexualerziehung mit Partnern, wie z.B. Eltern und Erziehungsberechtigten, Beratungsorganisationen, medizinischem Personal oder anderen Personen, die in direktem Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern stehen, statt.

GIVE-Material:
Für alle Schulstufen haben wir die Materialien „Sexualerziehung in der Schule“ erstellt, die Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützten, die (sexuelle) Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Literaturtipp:
HAUSER, Sonja / ZANKL, Claudia / FRAUENSCHUH, Judith (2016): Muss man beim Sex die Unterhosen ausziehen? Methodenbuch für 9-11 Jährige. Bundeszentrum für Sexualpädagogik (Hrsg.).

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