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Salutogenese kennen und verstehen

Konzept, Stellenwert, Forschung und praktische Anwendung

Themen: Gesundheitsförderung allgemein / Zielgruppen: außerschulisch, LehrerInnen – Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe

Salutogenese ist die Wissenschaft von den Bedingungen, die Gesundheit ermöglichen, aufrechterhalten und wiederherstellen. Im Unterschied zur Pathogenese, die sich mit den Ursachen von Krankheit beschäftigt, fokussiert Salutogenese die Ursachen von Gesundheit. In diesem Buch wird das aktuelle Wissen zur Forschung und Praxis der Salutogenese verständlich dargestellt und welche Relevanz sich für unsere Lebensqualität, die Gesundheitserziehung, die Gesundheitspolitik und für die psychische Gesundheit ergeben.

Inhalt

Geleitwort (Ottomar Bahrs)
Einleitung (Claudia Meier Magistretti)

Teil 1: Grundlagen der Salutogenese
1 Von der Anatomie der Gesundheit zur Architektur des Lebens – Salutogene Wege der Gesundheitsförderung (Bengt Lindström, Monica Eriksson)
1.1 Einleitung – Der Ursprung Salutogenese
1.2 Der Paradigmenwechsel – Wie Menschen zu Blinden gemacht werden
1.2.1 Antonovskys Grafik der Salutogenese
1.2.2 Salutogenese-Forschung – ein globales Interesse
1.3 Vom Fluss der Gesundheit zum Fluss des Lebens
1.4 Das ursprüngliche Salutogene Modell
1.4.1 Der Kohärenzsinn
1.4.2 Die generalisierten Widerstandsressourcen
1.5 Der Kohärenzsinn und der Fragebogen zur Lebensorientierung
1.5.1 Die Struktur des Kohärenzsinns
1.5.2 Eine neue Generation des SOC-Fragebogens
1.6 Gesundheitsförderung
1.6.1 Die Ottawa-Charta – ihre Geschichte, Prinzipien und Werte und ihr Bezug zur Salutogenese
1.6.2 Eine salutogene Interpretation der Ottawa-Charta
1.7 Der aktuelle Forschungsstand: globale Evidenz
1.7.1 Gesundheit und Lebensqualität
1.7.2 Gesundheitsverhalten
1.7.3 Arbeit und Gesundheit
1.7.4 Wirtschaftliche und gesundheitliche Effekte eines starken Kohärenzsinns
1.7.5 Kohärenzsinn und nicht übertragbare Krankheiten
1.7.6 Herz-Kreislauf-Erkrankungen
1.7.7 Diabetes
1.7.8 Krebs
1.7.9 Psychische Gesundheit
1.7.10 Schlussfolgerungen
1.8 Salutogenese in Forschung und Praxis
1.8.1 Kohärenzsinn und Gesellschaft
1.8.2 Kohärenzsinn, Gruppen und Individuen
1.8.3 Konsequenzen für die Forschung
1.9 Kritik der Salutogenese-Theorie
1.9.1 Psychometrische Qualität der Messinstrumente
1.9.2 Stabilität des Kohärenzsinns
1.9.3 Nicht überzeugender Zusammenhang zwischen Kohärenzsinn und körperlicher Gesundheit
1.10 Gesundes Lernen
1.11 Einige dem Kohärenzsinn verwandte Konzepte
1.12 Resilienz
1.13 „Flourishing“
1.14 Verbundenheit
1.15 Empowerment
1.16 Schlussfolgerungen
1.17 Die globale Arbeitsgruppe zur Salutogenese und die Gesellschaft für Salutogenese
1.18 Die Zukunft
1.19 Literatur

Teil 2: Neue Entwicklungen in der Theorie der Salutogenese

2 Genesis – Über den Ursprung des Kohärenzsinns als lebenslanger Lernprozess (Bengt Lindström)
2.1 Einführung
2.2 Die Geschichte der Salutogenese
2.3 Herausforderungen
2.4 Der Ursprung des salutogenen Prozesses
2.5 Abschließende Bemerkungen
2.6 Literatur

3 Sense FOR Coherence – der Sinn FÜR Kohärenz: Annäherungen an ein mögliches Konzept (Claudia Meier Magistretti, Anastasia Topalidou, Franziska Meinecke)
3.1 Dimensionen des Sinns FÜR Kohärenz
3.2 Dimensionen klinisch orientierter Praxis
3.3 Der Sense FOR Coherence in Bildern
3.4 Sense FOR Coherence und Empathie
3.5 Annäherung an den Sinn FÜR Kohärenz
3.6 Literatur

4 Kohärenzsinn und Alltagserlebnisse (Ruca Elisa Katrin Maass)
4.1 Entwicklung des Kohärenzsinn
4.2 Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit
4.3 Ressourcen, Erlebnisse und Erfahrungen
4.4 Alltag und signifikante Erfahrungen
4.5 Erfahrungen und Erwartungen
4.6 Kommunikation und Macht
4.7 Kontextualisierung und Generalisierung
4.8 Aktives Engagement und Ressourcen
4.9 Kohärenzsinn und Alltag
4.10 Literatur

5 Gibt es (k)eine soziale Salutogenese? – Fragen an Aaron Antonovskys Konzeptualisierung des Sense of Coherence (Eckhard Schiffer)
5.1 Intermediär- oder Möglichkeitsräume
5.2 Sozialsalutogenetischer Unterricht am Artlandgymnasium Quakenbrück
5.3 Frühe sozial-salutogenetische Konzepte
5.4 Was passiert bei der Baby-Begegnung?
5.5 Literatur

Teil 3: Salutogenese in Evidenz und empirischen Befunden

6 Salutogene Arbeit und Organisation (Gregor J. Jenny und Georg F. Bauer)
6.1 Einleitung
6.2 Arbeitsbezogenes Kohärenzgefühl
6.3 Arbeitsressourcen, Arbeitsbelastungen und Gesundheit
6.4 Salutogene Organisationen
6.5 Diskussion
6.6 Literatur

7 Salutogenese in Gemeinden und Quartieren (Lenneke Vaandrager und Lynne Kennedy)
7.1 Einleitung
7.2 Gesunde Gemeinden und Salutogenese
7.3 Aktuelle Literatur zu Salutogenese, Gemeinde und Nachbarschaft
7.4 Gemeinde als Ortschaft
7.5 Gemeinde als sozialer Lebensraum
7.6 Gemeinde als Gemeinschaftshandeln
7.7 Salutogen orientierte Interventionen in Gemeinden
7.8 Herausforderungen für die Zukunft
7.9 Literatur

8 Salutogenese: Der Kohärenzsinn in der Kindheit und in Familien (Orly Idan, Orna Braun-Lewensohn, Bengt Lindström und Malka Margalit)
8.1 Einleitung
8.2 Die Umgebung des Kindes: Familie, Schule, Peers und Gemeinde
8.2.1 Kohärenzsinn im Vorschulalter
8.2.2 Kohärenzsinn im Grundschulalter
8.2.3 Familienmerkmale und kindlicher Kohärenzsinn
8.2.4 Familien von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
8.3 Der Kohärenzsinn als Prädiktor für Gesundheit und Gesundheitsverhalten
8.4 Elterlicher Kohärenzsinn und Kindergesundheit
8.5 Interventionsprogramme zur Förderung der Gesundheit von Kindern
8.6 Schlussfolgerungen und zukünftige Forschungseinrichtungen
8.7 Literatur

Teil 4: Salutogenese in der Praxis der Gesundheitsförderung

9 Salutogenese in der (inter-)nationalen Gesundheitspolitik: Der Kohärenzsinn – ein politischer Sinn? (Thomas Mattig)
9.1 Beispiel Schweiz
9.2 Vision und Pragmatismus
9.3 Kohärenz als gesellschaftlicher Wert
9.4 Literatur

10 Die Zukunft gebären: Salutogenese in Mutterschaft und früher Kindheit (Soo Downe)
10.1 Salutogenese und Geburtshilfe
10.2 Die Gefahr, Salutogenese als „alles, was positiv ist“ zu betrachten
10.3 Aktuelle Geburtshilfe und die Kraft des Positiven
10.4 Die Theorie der Salutogenese in der Geburtshilfeforschung
10.5 Salutogene Geburtshilfe als Grundlage für Mitgefühl in der Gesellschaft?
10.6 Wie kann salutogene Geburtshilfe umgesetzt werden?
10.7 Fazit
10.8 Literatur

11 Salutogenese und Soziale Arbeit – Gemeinsamkeiten und Lernfelder (Pia Gabriel-Schärer, Claudia Meier Magistretti)
11.1 Soziale Arbeit und Gesundheitsförderung
11.2 Historische Bezüge und aktuelle Trennungen
11.3 Getrennt-parallele Entwicklungen
11.4 Konzeptionelle Bezüge
11.5 Ein Beispiel zu Bezügen in der Praxis
11.6 Was Soziale Arbeit und Salutogenese voneinander lernen können
11.7 Literatur

12 Salutogenese in Coachinggesprächen im Bereich Stress (René Wandfluh)
12.1 Literatur

Teil 5: Salutogenese und Bildung

13 Salutogenese in Schulen (Bjarne Bruun Jensen, Wolfgang Dür, Goof Buijs)
13.1 Die gesundheitsfördernde Schule
13.2 Salutogenese und Schule
13.3 Studien zum Zusammenhang von Schule, SOC und Gesundheit von Jugendlichen
13.4 Gesundheitsfördernde Schulen und eine salutogene Orientierung: Interventionen
13.5 Gesundheitsfördernde Schule, Lernen und Gesundheit von Jugendlichen
13.6 Diskussion und Zusammenfassung
13.7 Zukünftige Herausforderungen
13.8 Literatur

14 Salutogenese als Thema der Hochschulbildung (Felix Wettstein)
14.1 Wissen – reflektieren – weiterentwickeln
14.2 Salutogenese: das Modell im Überblick
14.2.1 Reflexionen zur Salutogenese
14.2.2 Weiterentwicklungen zur Salutogenese
14.3 Verwandte Konzepte von Salutogenese als Themen der Hochschulbildung
14.4 Literatur

15 „Salutogenes Gestaltungspotenzial“ in der dualen Ausbildung in Deutschland  – Anregungen für die Ausbildungspraxis (Maria Zöller)
15.1 Berufliche Bildung in Deutschland
15.2 Das Modell der Salutogenese
15.3 Der ordnungspolitische Rahmen dualer Ausbildung als „salutogenes“ Fundament (Systemebene)
15.4 Das „Doppel-Setting“ der Lernorte Betrieb und Berufsschule als Chance für Gesundheitsförderung (institutionelle Ebene)
15.5 Der Lehr-/Lernprozess als Ansatzpunkt zur Entwicklung eines guten Kohärenzsinns (Akteursebene)
15.6 Offene Fragen
15.7 Zusammenfassung und Ausblick
15.8 Literatur

16 Salutogenese aus der Sicht von Studierenden: lernen, salutogen zu arbeiten (Carole Lüscher-Gysi)
16.1 Salutogene Arbeitsinstrumente zur Verfügung stellen
16.2 Salutogene Umgebung schaffen
16.3 Salutogenes Arbeiten ermöglichen
16.4 Theorie und Praxis der Salutogenese vermitteln
16.5 Salutogenes Lernen ermöglichen
16.6 Merkmale salutogener Ausbildung
16.6.1 Verstehbarkeit: Wie beginnen Studierende und Mitarbeiterinnen, die Salutogenese zu verstehen?
16.6.2 Handhabbarkeit: Wie wird die Salutogenese praktisch handhabbar?
16.6.3 Bedeutsamkeit: Warum und wie ist Salutogenese bedeutsam geworden?
16.7 Literatur

Teil 6: Salutogenese und ihre Menschen

17 Aaron Antonovsky, der Wissenschaftler und Mensch hinter der Salutogenese (Avishai Antonovsky)
17.1 Einführung
17.2 Rebellion und die Bedeutung von Fragen
17.3 Wärme und Ungezwungenheit vs. Strenge, Genauigkeit und akademischer Anspruch
17.4 Der Aufbau der medizinischen Fakultät und der „Geist von Beer Sheva“
17.5 Neue Horizonte
17.6 Literatur

18 Rezeption des Salutogenese-Konzeptes: Beiträge aus Deutschland (Klaus D. Plümer)
18.1 Einführung
18.2 Literatur

19 Salutogenese – Forschung in der deutschsprachigen Schweiz (Claudia Meier Magistretti, Sarah Auerbach)
19.1 Salutogenese als Forschungsfeld im deutschsprachigen Teil der Schweiz
19.2 Gesundheit am Arbeitsplatz
19.3 Salutogenese in der medizinischen Forschung
19.4 Salutogenese in der Forschung zur Gesundheitsförderung
19.5 Salutogene Forschung in Psychiatrie und Psychotherapie
19.6 Zukunftsperspektiven
19.7 Literatur

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Bezugsquelle

im Buchhandel,
ISBN 978-3-456-85768-8

GIVE-Bibliothek Nr.: GES 18

Details

Buch
HerausgeberIn: Claudia Meier Magistretti
Verlag: Hogrefe
Bern
Jahr: 2019
349 Seiten
Preis: € 41,10
© 2025 GIVE - Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichs Schulen
Eine Initiative von BMB, BMASGPK und ÖJRK
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