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Prävention von sexualisierter Gewalt in der Primarstufe

Manual für Lehrerinnen und Lehrer – das IGEL-Programm.

Themen: Sexualität / Zielgruppen: LehrerInnen, Schulärzte Schulärztinnen, Schulleitung – Grundstufe

Das evaluierte IGEL-Präventions-Programm für 3. und 4. Klassen ist sehr niederschwellig angelegt und kann in Schulen gut umgesetzt werden. Es verbessert die Selbstschutzfährigkeit der SchülerInnen durch das praktische Erlernen von Verhaltens- und Handlungskonzepten und befähigt dazu, unerwünschte sexualitätsbezogene Situationen zu erkennen und abzuwehren.

Inhalt

Vorwort
Einleitung
1. Basis-Information

Grundwissen zum sexuellen Missbrauch

  • Die begriffliche und definitorische Ebene
  • Enge oder weite Missbrauchsdefinitionen
  • Begriffe für von sexuellem Missbrauch Betroffene
  • Ausmaß von sexuellem Missbrauch Betroffene
  • Ausmaß von sexuellem Missbrauch: Inzidenz und Prävalenz
  • Überlagerung von sexuellen und anderen Gewalterfahrungen
  • Profile und Täterinnen und Tätern
  • Strategien der Täterinnen und Tätern
  • Folgen des Missbrauchs
  • Faktoren, die eine Klärung erschweren
  • Aud die Schule kann Schauplatz sexualisierter Gewalt sein

Prävention für Schülerinnen und Schüler

  • Was wird in Programmen der Prävention gemacht?
  • Kritik an bisherigen Programmen
  • Anforderungen an good practice im Bereich der Prävention
  • Good Practice der Prävention im schulischen Setting
  • Empfehlungen des Runden Tisches der Bundesregierung

Eine Kultur der Aufmerksamkeit

  • Die Schule rückt in den Fokus der Diskussion über Missbrauch
  • Was beinhaltet eine Kultur der Aufmerksamkeit?
  • Schaffung einer Kultur der Aufmerksamkeit

Zentrale Aspekte beim Umgang mit Vermutungen und dem Verdacht auf sexuellen Missbrauch

  • Verdacht und Klärung – Der Umgang mit Disclosure
  • Disclosure – Offenlegen und Hilfesuchen
  • Unter der Lupe: Disclosure
  • Selbst- und fremdauferlegte Schweigegebote des Kindes
  • Weitere Gründe für ein Schweigen
  • Grundwissen für ein Gespräch mit Betroffenen
  • Die Gefahr sekundärer Traumatisierungen
  • Klärungshindernisse
  • Gefahren einer geäußerten Anfangsvermutung
  • Symptome und Verdachtsmomente

Einwände gegen die Klärung durch Lehrer/innen

  • Ein Fall aus der Praxis
  • Rechtliche Rahmenbedingungen für die Lehrkräfte
  • Unbedingt eine Odyssee der Betroffenen vermeiden

Der Klärungsprozess

  • Ruhe bewahren
  • Konzept der informierten Zustimmung („informed consent“)
  • Gesprächsempfehlungen
  • Das kognitive Interview
  • Eine respektierende Haltung gegenüber dem Kind
  • Unterstützung für das Kind ist obligatorisch
  • Probleme im Klärungsprozess
  • Fehlerquellen – Selbstbestätigungsprozesse
  • Eine verzerrte Erinnerung bei den Betroffenen darf nicht provoziert werden
  • Verdachtsmomente bedeuten Zerreißproben für ganze Kollegien
  • Positivbeispiele – frühe Transparenz in den Kollegien
  • Sorgfältige Dokumentation des Gespräches
  • Vernetzung ist nötig

Skizze zur Entwicklung von Schutzkonzepten für Grundschulen

  • Personalauswahl und Personalentwicklung
  • Die Entwicklung eines Schutzkonzeptes ist Leitungsaufgabe
  • Ressourcen- und Risikoanalyse
  • Notfall- und Interventionsplan
  • Fortbildung für Schülerinnen und Schüler
  • Elternbildung
  • Umgang der Schulkräfte mit Schülerinnen und Schülern
  • Gewalt und sexualisierte Gewalt unter Schülerinnen und Schülern
  • Gefahren bei der Nutzung der neuen Medien
  • Beschwerdemanagement

2. Das IGEL Programm im Unterricht

Das IGEL Präventionsprogramm – von der Theorie in die Praxis
Vor der Durchführung des IGEL – Was ist zu beachten?

  • Die Besonderheiten des IGEL
  • Sexualerziehung/Sexualkunde
  • Umgang mit Heterogenität und kultureller Vielfalt
  • Der Umgang mit den Anforderungen auf sonderpädagogische Aspekte

Einstieg mit Selbstreflexion

  • Reflexionsanregungen
  • Ein kurzer, praktikabler Reflexionsvorschlag

Materialien
Das IGEL Programm

3. Checkliste für Lehrerinnen und Lehrer zur Klärung eines Verdachtes auf sexualisierte Gewalt (= Notfallplan)

  • Folgende Fragen sollten Sie bejahen können
  • Wenn ein Kind mir von einem sexuellem Übergriff berichten will, obwohl es weiß, dass ich dieses Ereignis der Schulleitung melden muss
  • Einige Hinweise zur Kooperation mit schulexternen Expertinnen und Experten
  • Im Notfall!

4. Elterninformation und Elterngespräche

  • Einleitung
  • Organisation von Elternabenden
  • Einladung zu einem IGEL Elternabend
  • Einführung in das Programm/Elternabend
  • Elternbriefe

5. Zusatzinformationen über sexuellen Kindesmissbrauch, Kindesmisshandlung und -vernachlässigung

Formen von Gewaltanwendung, Häufigkeiten und ihre Überschneidungen

  • Vernachlässigung
  • Seelische Misshandlung
  • Partnergewalt
  • Körperliche Misshandlung
  • Häufigkeiten der Misshandlungsformen

Häufigkeiten, Ursachen und Kontexte von sexualisierter Gewalt

  • Ausmaß von sexuellem Missbrauch: Inzidenz, Prävalenz, Häufigkeitszahlen
  • Ausmaß sexualisierter Gewalt an Menschen mit Behinderung
  • Unterschiede zwischen sexualisierter Gewalt und anderne Misshandlungsformen
  • Täter und Täterinnen

Folgen von sexualisierter Gewalt

  • Welche Folgen sind diagnostizierbar?
  • Ein Leben lang betroffen, aber nicht ein Leben lang Opfer sein
  • Kurz- und Langzeitfolgen
  • Die Erhöhung des Risikos psychischer Erkrankungen
  • Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen
  • Synopse – zu den Folgen von Kindesmisshandlungen

Alltägliche und sexualisierte Gewalt in der Schule

  • Disclosure und Motive für das Schweigen
  • Klärung sexueller Gewalt erfordert fachliche und persönliche Kompetenzen
  • Einwände gegen die Klärung durch Lehrkräfte
  • Im Klärungsprozess
  • Vernetzung ist nötig, sollte aber kein Selbstzweck werden
  • Fehleranalyse
  • Qualitätssicherung

6. Überblick über bisherige Präventionsprogramme

Wirksamkeit und Evidenz internationaler schulbasierter Präventionsproramme

  • Einschränkungen der Befunde
  • Fazit

Wirksamkeit und Evidenz deutschsprachiger (schulbasierter) Präventionsprogramme
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Präventonsprogramme

  • Einschätzung der Programme
  • Folgerungen für das IGEL Programm

7. Evaluationsergebnisse zum IGEL Programm

  • Prozessevaluation
  • Ergebnissevaluation

Literatur

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Bezugsquelle

im Buchhandel,
ISBN 978-3-7799-3600-8

GIVE-Bibliothek Nr.: SEX 32

Details

Leitfaden
AutorIn: Wilhelm Körner, Ullrich Bauer, Ina Kreuz
Verlag: Beltz Juventa Verlag,
Weinheim Basel
Jahr: 2016
183 Seiten
Preis: € 29,95
© 2023 GIVE – Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichs Schulen
Eine Initiative von BMBWF, BMSGPK und ÖJRK
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