Das Jugendalter ist eine herausfordernde Zeit voller Veränderungen. Einflüsse von außen werden anders verarbeitet als im Erwachsenenalter.Einige psychische Erkrankungen haben in diesem Alter ihren Ursprung. Die ständige Verfügbarkeit des Internets und soziale Medien haben viele positive Aspekte. Allerdings hat ein exzessiver Konsum nachweisbare negative Auswirkungen, wie etwa die Schwächung des Selbstwertes durch den dauernden Vergleich mit der scheinbar perfekten Internetwelt. Auch ermöglicht die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung einen rasch verfügbaren Dopaminausstoß, den analoge Begegnungen nicht bieten können. Und das Erstellen von Selbstdiagnosen kann irreführend und verunsichernd sein.
Diese und weitere Themen werden wir anhand von praktischen Beispielen erarbeiten, ebenso wie Herausforderungen, Interventionsmöglichkeiten und Grenzen im pädagogischen Alltag.