Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bringt immer wieder Herausforderungen mit sich. Gerade in Zeiten von Krisen, Extremismus, antifeministischen und queerfeindlichen Diskursen gibt es für Heranwachsende ständigen Bedarf an Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Welt. Das Aufsetzen einer „Genderbrille“ kann helfen, sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit Marginalisierungs- und Diskriminierungsdynamiken, Sexismus, Misogynie, Queerfeindlichkeit sowie Antifeminismus und toxischer Männlichkeit zu beschäftigen.
Das Seminar soll eine niederschwellige Auseinandersetzung mit Genderrollen und -identitäten, geschlechtlicher und sexueller Vielfalt anregen, aber auch die Teilhabe und Privilegien an gesellschaftskritischen Diskursen reflektieren. Entlang von Genderleitlinien bietet das Seminar Raum für Austausch und neue Ideen.
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