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Schwer erreichbare Eltern ansprechen

2. Juli 2014/in Elternarbeit /von Gabriele Laaber

Oft stehen Lehrkräfte bei der Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten vor dem Problem: Es kommen und engagieren sich nur ein Teil der Eltern, manche scheinen nur schwer ansprechbar und motivierbar zu sein. Eltern bleiben jedoch in den seltensten Fällen aus Desinteresse fern; die Gründe für ihr Wegbleiben können sehr vielfältig sein – z.B. Zeitmangel, Scheu vor der Schule, Sprachbarrieren u.v.a.

Im Rahmen des Gesundheitsförderungsprogrammes ESSKI an Schweizer Schulen wurde untersucht, was zum Gelingen der Zusammenarbeit mit eher schwer erreichbaren Elterngruppen beitragen kann. Dabei wurden einige Motivatoren oder Gelingensfaktoren identifiziert, wie Felix Wettstein von der Fachhochschule Nordwestschweiz bei der Gesundheitsförderungskonferenz des Fonds Gesundes Österreich berichtete.

  • Eine offene Haltung der Schule gegenüber Menschen mit unterschiedlicher familiärer Herkunft, die allen deutlich macht, dass sie willkommen sind und ihre Mitarbeit erwünscht ist.
  • Keine problemlastigen Informationen am Infoabend: Positive Nachrichten über die Kinder und die Schule zeigen den Eltern, dass ihre Kinder in dieser Schule gut aufgehoben sind und in ihren Potenzialen gefördert werden.
  • Aufzeigen des Gewinns einer Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern: Die Eltern können zum schulischen Erfolg und zu einer positiven Entwicklung ihrer Kinder beitragen.
  • Die Schule stellt informelle Orte zur Verfügung, an denen sich Eltern mit Eltern und Lehrpersonen austauschen können (z.B. Elterncafé).
  • Schlüsselpersonen sind zur Vermittlung zwischen Schule und Eltern sehr wichtig. Schlüsselpersonen können z.B. Elternvertreter oder Personen mit denselben kulturellen Hintergründen wie bestimmte Elterngruppen sein.

Ein wichtiger Faktor ist auch die Kommunikation. Bewährt hat sich dabei, eine Botschaft auf möglichst vielen Wegen zu kommunizieren, darunter auch nach Möglichkeit auch persönliche Kontakte durch Telefonate. Wichtig ist es auch, die Botschaften oft zu wiederholen, damit sie auch wirklich bei den Eltern ankommt und wahrgenommen werden.

Weiterführende Links:
Evaluationsergebnissen des Programms ESSKI: www.esski.ch
Vortrag von Felix Wettstein bei der FGÖ-Gesundheitsförderungkonferenz: www.fgoe.org

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