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Selbstverletzendes Verhalten

Themen: Psychosoziale Gesundheit / Zielgruppen: außerschulisch, LehrerInnen, Schulärzte Schulärztinnen – Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe

Selbstverletzendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen wie Sich-Schneiden oder Verbrennen ist ein relativ häufiges Problem, das Eltern und Lehrer, aber auch Ärzte und Therapeuten vor eine große Herausforderung stellt. Im Hintergrund steht vielfach eine schwerwiegende psychische Belastung, deren Anzeichen aber häufig missverstanden werden. Das Buch bietet unter Berücksichtigung neuer Forschungsergebnisse einen fundierten und aktuellen Überblick in die Entstehung, Diagnostik und Behandlung dieses Störungsbildes.

Inhalt

Einführung

Kapitel 1: Begriffsbestimmung
1.1 Interkulturelle Aspekte: Rituale der Selbstverletzung
1.2 Terminologie
1.3 Definition

Kapitel 2: Selbstverletzendes Verhalten als klinisches Störungsbild
2.1 Klinische Erscheinungsformen
2.2 Möglichkeiten der Klassifikation
2.2.1 Ansätze und Dimensionen der Klassifikation
2.2.2 Die Klassifikation nach Simeon und Favazza
2.2.3 Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Kapitel 3: Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen
3.1 Störungsbild
3.1.1 Symptome
3.1.2 Selbstverletzendes Verhalten: Eine Störung der Impulskontrolle?
3.1.3 Selbstverletzendes Verhalten: Eine Abhängigkeitsstörung?
3.2 Abgrenzung der Störung von anderen Störungsbildern
3.2.1 Abgrenzung von Suizidalität
3.2.2 Abgrenzung von artifiziellen Störungen
3.3 Epidemiologie und Verlauf
3.3.1 Epidemiologie
3.3.2 Verlauf

Kapitel 4: Psychische Funktionen selbstverletzenden Verhaltens
4.1 Selbstregulation
4.1.1 Eigene Gefühle sichtbar machen
4.1.2 Regulation von Gefühlen
4.1.3 Selbstbestrafung und Selbstfürsorge
4.1.4 Selbstverletzung und Identität
4.2 Bewältigung von belastenden Lebensereignissen
4.2.1 Ereignisse aus der Vergangenheit
4.2.2 Bewältigung aktueller Ereignisse
4.3 Soziale Funktionen
4.3.2 Kommunikation über Gefühle
4.3.2 Erhalt von Aufmerksamkeit und Zuwendung
4.3.3 Regelung von Nähe und Distanz
4.3.4 Soziale Beeinflussung und Kontrolle
4.3.5 Ausdruck von Gruppenzugehörigkeit
4.4 Schlussfolgerungen

Kapitel 5: Die Ursachen selbstverletzenden Verhaltens
5.1 Erklärungsansätze
5.1.1 Entwicklungspsychopathologischer Ansatz
5.1.2 Neurowissenschaftlicher Ansatz
5.1.3 Psychoanalytische, psychodynamische und tiefenpsychologische Ansätze
5.1.4 Lerntheoretischer Ansatz
5.2 Risikofaktoren
5.2.1 Biologische Risikofaktoren
5.2.2 Kognitive Faktoren
5.2.3 Emotionale Aspekte
5.2.4 Soziale Faktoren
5.2.5 Trauma und Missbrauch
5.3 Psychische Störungen als Risikofaktoren
5.3.1 Persönlichkeitsstörungen
5.3.2 Störungen der Impulskontrolle
5.3.3 Substanzmissbrauch
5.3.4 Essstörungen
5.3.5 Affektive Störungen
5.3.6 Dissoziative Störungen
5.4 Zusammenwirken der Faktoren
5.4.1 Das Abhängigkeitsmodell
5.4.2 Das Trauma-Dissoziations-Modell
5.4.3 Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen: Ein integrative Modell

Kapitel 6: Geistige Behinderung und Entwicklungsstörungen
6.1 Stereotypes selbstverletzendes Verhalten
6.2 Selbstverletzendes Verhalten mit instrumentellem Charakter
6.3 Epidemiologie und Verlauf
6.3.1 Epidemiologie
6.3.2 Verlauf
6.4 Psychische Funktionen der Störung
6.4.1 Funktionen von stereotypem selbstverletzenden Verhalten
6.4.2 Funktionen von instrumentell eingesetztem selbstverletzenden Verhalten
6.5 Ätiologie
6.5.1 Genetische Ursachen
6.5.2 Neurochemische Faktoren
6.5.3 Lernprozesse als Ursache
6.5.4 Weitere Risikofaktoren
6.6 Modelle der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung
6.6.1 Das Modell von Lauth und Weiß
6.6.2 Das Modell von Guess und Carr
6.6.3 Selbstverletzendes Verhalten bei geistiger Behinderung: Ein integratives Modell

Kapitel 7: Diagnostik
7.1 Klassifikation
7.1.1 Einordnung als Impulskontrollstörung
7.1.2 Einordnung als Abhängigkeitsstörung
7.2 Screening und Identifikation selbstverletzenden Verhaltens
7.2.1 Klinische Warnzeichen
7.2.2 Screening mit Hilfe von Fragebögen und Interviews
7.3 Spezifische Status- und Verlaufsdiagnostik
7.3.1 Klinisches Interview
7.3.2 Standardisierte Fragebögen: Ottawa Self-Injury Inventory
7.3.3 Selbstverletzungstagebücher
7.4 Differenzialdiagnostik
7.5 Verhaltensdiagnostik
7.5.1 Verhaltensdiagnostisches Bedingungsmodell
7.5.2 Verhaltensdiagnostische Checkliste
7.6 Geschlechtseffekte, Komorbidität und Prognosen
7.7 Diagnostik bei geistiger Behinderung
7.7.1 Befragung von Angehörigen
7.7.2 Verhaltensbeobachtung und Verhaltensanalyse

Kapitel 8: Prävention und Behandlung
8.1 Prävention
8.1.1 Prävention von selbstverletzenden Verhaltens bei Jugendlichen
8.1.2 Prävention bei Kindern mit geistiger Behinderung
8.2 Vorbemerkungen zur Behandlung
8.2.1 Die Bedeutung frühzeitiger Interventionen
8.2.2 Anforderungen an professionelle Helfer
8.2.3 Das therapeutische Setting
8.3 Psychoanalytische, psychodynamische und tiefenpsychologische Therapie
8.4 Verhaltenstherapeutische Interventionen
8.4.1 Verhaltenstherapie von selbstverletzendem Verhalten bei Jugendlichen
8.4.2 Verhaltenstherapie bei geistiger Behinderung
8.5 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
8.5.1 Grundlagen der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT)
8.5.2 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten
8.5.3 Befunde zum Therapieerfolg
8.5.4 Modifikation und Weiterentwicklung der Therapie
8.6 Psychopharmakologische Behandlung
8.6.1 Grundlegendes
8.6.2 Interventionen
8.6.3 Empfehlungen
8.7 Ergänzende Maßnahmen
8.7.1 Information, Beratung und Selbsthilfe
8.7.2 Alternative Behandlungsverfahren
8.8 Wirksamkeit der Behandlungsverfahren
8.9 Angehörige im Rahmen der Behandlung selbstverletzenden Verhaltens
8.9.1 Reaktionen von Angehörigen
8.9.2 Empfehlungen für Angehörige

Literatur

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Bezugsquelle

im Buchhandel,
ISBN 978-3-8017-2681-2

GIVE-Bibliothek Nr.: PSY 11

Details

Buch
AutorIn: Franz Petermann, Dennis Nitkowski
Verlag: Hogrefe
Göttingen
Jahr: 2015
264 Seiten
Preis: € 27,80
© 2023 GIVE – Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichs Schulen
Eine Initiative von BMBWF, BMSGPK und ÖJRK
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