Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der österreichischen Schule
Befragung 2005
Bereits 1994/1995 wurde im Auftrag des Unterrichtsministeriums eine Befragung zur Befindlichkeit von SchülerInnen und Schülern durchgeführt, die 10 Jahre später wiederholt wurde. Neben einer repräsentativen Erhebung der subjektiven Befindlichkeit der SchülerInnen durch Fragebögen wurde als Datenerfassungsinstrument auch ein Befindenstagebuch angewandt. Erstmals wurden die Untersuchung auch an Polytechnischen Schulen und Berufschulen durchgeführt.
Inhalt
A) Das Befinden von Schülerinnen und Schülern in der Schule – eine Repräsentativerhebung
1 Gesamtkonzeption und Untersuchungsdesign
1.1 Zum Befindensbegriff
1.2 Struktur der Untersuchungvariablen
1.3 Entwicklung der Fragebögen und Ziehung der Stichprobe
1.3.1 Entwicklung der Fragebögen
1.4 Ziehung der Stichprobe
1.4.1 Volksschulen
1.4.2 Sekundarstufe I
1.4.3 Sekundarstufe II
1.4.4 Berufsschule
1.4.5 Überblick zur Stichprobenziehung
1.5 Durchführung der Befragung
1.5.1 Untersuchungsdurchführung in den Klassen
1.5.2 Erhebung von Schulmerkmalen
1.6 Beschreibung der Stichprobe
1.7 Gewichtung der Daten
1.8 Zur Darstellung der Ergebnisse
2 Das Befinden in der Schule
2.1 Schulfreude und persönliches Wohlbefinden
2.2 Schulzufriedenheit
2.3 Schul- und Prüfungsangst
2.4 Psychische Belastungen durch die Schule
2.4.1 Zur Häufigkeit psychischer Belastungen
2.4.2 Geschlechts- und Schulstufenunterschiede
2.5 Das Selbstkonzept als überdauerndes Befindlichkeitsmerkmal
2.5.1 Die Erfassung des Selbstkonzepts
2.5.2 Selbstkonzeptunterschiede nach Schulstufen, Geschlecht und Schulstrang
2.6 Veränderungen im Befinden gegenüber 1994
2.6.1 Ist die Zufriedenheit mit der Schule gestiegen?
2.6.2 Ist die Angst vor der Schule weniger geworden?
2.6.3 Gibt es Veränderungen im Selbstkonzept?
3 Die individuelle Lage der Schülerinnen und Schüler in der Schule
3.1 Das soziale Zusammenleben in der Schule
3.1.1 Soziale Integration bei Mitschülerinnen und Mitschülern
3.1.2 Das Verhältnis zu den Lehrerinnen und Lehrern
3.1.3 Veränderungen gegenüber 1994
3.2 Die Bewältigung der schulischen Aufgabe
3.2.1 Leistungen und Noten
3.2.2 Die subjektive Bewältigung der Leistungsanforderungen
3.2.3 Orientierung im Unterricht und Bedeutsamkeit der schulischen Inhalte
3.2.4 Passung zur Schule
3.2.5 Veränderungen in der Bewältigung der Schule gegenüber 1994
3.3 Die zeitliche Beanspruchung durch die Schule
3.3.1 Komponenten von Schul-Zeit
3.3.2 Die wöchentliche Gesamtbeanspruchung
3.3.3 Geschlechts- und Schulstufenunterschiede
3.3.4 Veränderungen gegenüber 1994
3.4 Arbeitsplatz Schulklasse
3.4.1 Ökologische Merkmale des Arbeitsplatzes
3.4.2 Erlebnismerkmale des Arbeitsplatzes
3.5 Einschätzungen des Zusammenlebens der Geschlechter
3.5.1 Allgemeine Einschätzung der Geschlechterverhältnisse an den Schulen
3.5.2 Die Geschlechterbeziehungen der Schülerinnen und Schüler untereinander
3.5.3 Geschlechterbezogene Verhaltensweisen im Unterricht
4 Die Qualität der schulischen Umwelt
4.1 Das Klima in Schule und Klasse
4.1.1 Das Klima auf den Schulstufen 4-8
4.1.2 Das Klima auf den Schulstufen 9-12
4.2 Partizipation und Individualisierung im Unterricht
5 Lebensbereich Familie
5.1 Strukturelle Merkmale der Familien
5.1.1 Gesamtcharakteristik
5.2 Innerfamiliäre Prozesse
5.2.1 Der Stellenwert der Schule
5.2.2 Erziehungsstil
5.3 Veränderungen gegenüber 1994
6 Freizeit und Peergruppe
6.1 Bevorzugte Tätigkeiten
6.2 Zeitaufwand für außerschulische Tätigkeiten
6.3 Integration in die Peergruppe
6.4 Freizeitbezogenes Verhalten im Schulstufenverlauf
6.5 Veränderungen gegenüber 1994
7 Einflüsse auf das Gesamtbefinden in der Schule
7.1 Dimensionen des Befindens
7.2 Einflüsse von Geschlecht, Schultyp und Schulstufe
7.3 Einflüsse der individuellen Lage der Schülerinnen und Schüler auf das Befinden
7.3.1 Soziale Integration in der Schule und Befinden
7.3.2 Die Bewältigung der Schule als Einflussfaktor
7.3.3 Zeitaufwand für die Schule und Befinden
7.3.4 Arbeitsplatz Schulklasse
7.4 Einflüsse des Klimas in der Schule
7.5 Einflüsse der familiären Umwelt auf das Befinden
7.5.1 Strukturelle Merkmale der Familie und Befinden in der Schule
7.5.2 Interaktionsprozesse innerhalb der Familie
7.6 Einflüsse von Freizeit und Peergruppenbeziehungen
8 Schulische und außerschulische Auswirkungen des Befindens
8.1 Beschreibung der Überprüfungskriterien
8.1.1 Lernmotivation
8.1.2 Mitarbeit und Störung im Unterricht
8.1.3 Der Umfang der häuslichen Lernzeit
8.1.4 Schulschwänzen
8.1.5 Rauchen und Alkohol
8.2 Zusammenhänge mit dem Befinden
9 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
9.1 Anlage der Untersuchung und Stichprobe
9.2 Das Befinden der SchülerInnen in der Schule
9.2.1 Merkmale des aktuellen Befindens
9.2.2 Selbstkonzept und Selbstwertgefühl als überdauernde Merkmale des Befindens
9.3 Merkmale der individuellen Lage in der Schule
9.3.1 Die sozialen Beziehungen in der Schule
9.3.2 Die Bewältigung der schulischen Anforderungen
9.3.3 Der Zeitaufwand für die Schule
9.3.4 Arbeitsplatz Schulklasse
9.4. Merkmale des Lebensbereichs Schule
9.4.1 Das Klima in den Schulen
9.4.2 Partizipation und Individualisierung im Unterricht
9.5 Die Familiensituation
9.6 Freizeit und Peergruppe
9.7 Zur Struktur des Befindens
9.7.1 Einflüsse auf das Befinden
9.7.2 Auswirkungen des Befindens
10 Literatur
B) Schulerfahrungen besonders belasteter Schülerinnen und Schüler
1 Untersuchungsrahmen
1.1 Zielsetzungen
1.2 Auswahl der InterviewpartnerInnen
1.3 Interviewleitfaden
1.4 Auswertung und Darstellung der Ergebnisse
1.5 Liste der InterviewpartnerInnen
2 Schule und Unterricht aus der Sicht von belasteten Schülern/-innen
2.1 Allgemeine Belastungen und Stress
2.2 Klima und Atmosphäre in der Klasse
2.3 Integration bei den MitschülerInnen
2.4 Schlechter Unterricht
2.5 Lehrerinnen und Lehrer
2.5.1 Fachegoismus
2.5.2 Negative Beziehungen
2.5.3 Die Leistungsbeurteilung als Konfliktfeld
2.5.4 Fehlende Unterstützung durch die Verantwortlichen
2.6 Bewältigungsmuster und Ressourcen
2.7 Motivation und Lernen
3 Resümee
Student well-beeing in Austrian Schools. Summary